Babyphones im Vergleich
Welches Babyphone soll man eigentlich kaufen? Die Auswahl ist gigantisch. Soll es lieber ein modernes digitales Babyphone sein, oder doch lieber ein gutes altes analoges. An dieser Frage kommen keine Eltern vorbei, wenn sie auf der Suche nach dem richtigen Babyphone sind. Festhalten muss man allerdings, dass jede Variante seine eigenen Vor- und Nachteile hat.
Das analoge Babyphone ist die ältere Generation an Babyphonen. Der Trend verstärkt sich in Richtung der digitalen Babyphonen. Allerdings hat die alte Generation einen sehr großen Vorteil gegenüber der neueren Generation. So soll die Strahlungsbelastung bei analogen Babyphonen geringer sein, als bei den digitalen Varianten.
Auch der Preis ist bei der analogen Variante erheblich billiger, jedoch ist auch der Funktionsumfang wesentlich geringer. Der größte Nachteil der analogen Babyphonen ist die Störanfälligkeit. Das liegt vor allem daran, dass man bei den analogen Geräten nur zwischen wenigen Kanälen wählen kann. So kann es unter anderem passieren, dass die Geräusche anderer Babys in der Nähe empfangen werden, da die Geräte auf die gleiche Frequenz eingestellt sind. Zudem ist auch die Qualität weitaus schlechter als bei denen der neueren Generation. In diesem Fall muss der Kanal gewechselt werden, weshalb es bei analogen Geräten wichtig ist, dass sie über mehrere Kanäle verfügen. Die Kanalauswahl erfolgt nicht automatisch, sondern die Kanäle müssen meist manuell per Hand eingestellt werden. Im Vergleich zu digitalen Geräten ist zudem die Sprachqualität in der Regel deutlich schlechter. Analoge Babyphones sind in den meisten Fällen nicht verschlüsselt und daher nicht abhörsicher.
Wer all diese Punkte bedenkt, könnten sich nun selbst die Frage stellen, warum diese Geräte noch nicht aus den Regalen verschwunden sind. Der klare Pluspunkt dieser Geräte ist ganz klar die deutlich geringere Belastung durch Elektrosmog, da hier auf gepulste Signale verzichtet werden. Somit ist eine sichere Umgebung für die Gesundheit des Babys gewährleistet.
Digitale Babyphones bieten eine Verschlüsselung, das bedeutet, dass die Signale verschlüsselt versendet werden und somit abhörsicher sind. Dabei wird für die Übertragung zwischen Sender und Empfänger auf die DECT- oder FHSS-Funktechnik zurückgegriffen. Darüber hinaus sind die Signale nicht so störungsanfällig die die analoge Variante. Somit kommt es wesentlich seltener dazu, dass auf einmal fremde Signale die Kommunikation stören. Zudem sind die digitalen Babyphone mit mehr Zusatzfunktionen ausgestattet. So gibt es bei den digitalen Babyphonen Varianten mit Kamera, falls man das Baby neben dem Audiosignal auch visuell überwachen möchte. Zudem sind weitere Funktionen, zum Beispiel Vibrationsalarm, Schlafliedfunktion und vieles mehr, in einem Großteil der Modellen verbaut.
Doch diese neuere und umfangreiche Technik hat ihren Preis. Die Preise von digitalen Babyphonen liegen in einem höheren Preissegment und können zwischen 60 bis 250 Euro liegen. Wie schon oben erwähnt ist die Strahlenbelastung bei digitalen Babyphonen meist höher als bei der analogen Variante.
Ein weiterer großer Vorteil der digitalen Babyphonen ist die automatische Kanalauswahl. Dabei stehen bis zu 120 Kilometer zur Verfügung, wodurch eine störungsfreie Übertragung gewährleistet wird. Im Vergleich zu analogen Babyphonen zeichnet sich die digitale Variante auch durch eine sehr gute, rauschfreie Ton- und Sprachqualität aus.
Welches Gerät nun das Richtige für einen ist, muss jeder für sich selbst entscheiden. Die Vor- und Nachteile sprechen für sich. Anhand dieser Punkte muss man selbst entscheiden, welches Produkt das richtige ist. Der Trend geht stark in Richtung der digitalen Babyphone. Testberichte im Internet oder von objektiven Verbrauchsportalen können ebenfalls bei der Entscheidungsfindung sehr hilfreich sein. Am besten man schaut sich durch die zahlreichen Tests und informiert sich über die Produkte im Internet. Nur wer das macht, kann sich für das richtige Produkt entscheiden und wird auch sehr lange Freude mit seinem Babyphone haben.
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