veröffentlicht am 26. März 2020 in Uncategorized von Babyphone

Richtige Bedienung eines Babyphone

Viele frischgebackene Eltern werden kurz vor oder nach der Geburt ihres Babys mit der Frage konfrontiert, ob sie sich ein Babyphone anschaffen sollten. Wenn die Frage nach dem geeignetsten Modell geklärt ist, muss eine richtige Verwendung sichergestellt werden, um die Funktionen des Babyphones in vollem Umfang ausnutzen zu können. Wir klären die wichtigsten Fragen zum Babyphone im folgenden Artikel.

Wie funktioniert ein Babyphone?

Babyphone werden verwendet, um den Schlaf eines Babys oder Kleinkinds zu überwachen, ohne dabei selbst ständig im Raum sein zu müssen. Wenn das Kind aufwacht, können Eltern schnell zur Stelle sein und es beruhigen. Die Geräte laufen entweder analog, digital oder als PMR-Funkgeräte. Erste sind sehr störungsanfällig, da bei ihnen ein bestimmter Kanal eingestellt wird, auf den auch andere Geräte zugreifen könnten. So können zum Beispiel Nachbarn mithören. Digitale Babyphone wiederum laufen oft störungsfrei und sind anders als die analogen nicht von einem bestimmten Kanal abhängig. Die weiteste Reichweite haben PMR-Geräte. Je nach Gerät müssen unterschiedliche Aspekte beachtet werden.

Wie verwende ich das Babyphone richtig?

Sie sollten sich bereits vor dem Kauf eines Babyphones über dessen Reichweite informiert haben. Manche Geräte haben nur eine sehr kurze Reichweite, während andere über mehrere 100m hinweg funktionieren können. Je nachdem, welchen Abstand Sie zu Ihrem Baby einnehmen oder wie die Beschaffenheit Ihres Wohnbereichs ist, kann eine längere oder kürzere Reichweite sinnvoll sein. Stellen Sie also zunächst sicher, dass das Babyphone auch in dem Abstand funktionstüchtig ist, den Sie für das Gerät vorgesehen haben. Wenn Sie beispielsweise planen, während des Schlafs Ihres Kindes in den Garten zu gehen, brauchen sie vermutlich eine größere Reichweite. Laden Sie das Gerät vor der ersten Anwendung vollständig auf. Platzieren Sie den Sender in Reichweite des Kindes, am besten nahe am Kinderbett, sodass die Geräusche gut aufgenommen werden können. Wenn Ihr Babyphone über eine integrierte Kamera verfügt, sollte diese selbstverständlich auf das schlafende Baby gerichtet sein. Vermeiden Sie nahegelegene Hintergrundgeräusche wie Heizungsrauschen oder Verkehrslärm vom geöffneten Fenster, damit das Babyphone, das oft sehr geräuschsensibel ist, nicht bei jedem Auto Alarm schlägt. Den mobilen Empfängerapparat können Sie an sich nehmen und in Ihrer eigenen Reichweite aufstellen. Oft verfügen Babyphones über Lichtsensoren, die anschlagen, wenn Geräusche wahrgenommen werden. So können Sie auch nebenbei Fernsehen oder Musik hören und sicher sein, dass Sie ihr Baby nicht überhören. Testen Sie vor dem ersten Gebrauch mit Ihrem Partner oder guten Freunden aus, wie laut Sie das Empfängerteil einstellen müssen, dass Sie auch schon kleine Geräusche gut hören können, die Lautstärke für Sie aber noch angenehm ist. Wenn Ihr Babyphone über Zusatzfunktionen wie eine Temperaturanzeige, die Uhrzeit oder eine Gegensprechanlage verfügt, machen Sie sich diese zu Nutze. Die optimale Schlaftemperatur für die Kleinen liegt bei 18°C, dies können Sie so gut überwachen und regulieren. Außerdem könnten Sie die Schlafdauer und die Störungsmomente des Schlafes dokumentieren. Eine Gegensprechanlage kann genutzt werden, um das weinende Kind bei leichter Unruhe zu beruhigen, denn oft genügt bereits die Stimme einer vertrauten Person, dass die Kleinen wieder zurück in den Schlaf finden. Achten Sie aber unbedingt darauf, dass die Tonausgabe nicht zu laut eingestellt ist, sodass Sie Ihr Baby nicht aus dem Schlaf reißen.

Checkliste vor der ersten Verwendung des Babyphones:

Laden Sie das Gerät vor der ersten Anwendung vollständig auf.
Kontrollieren Sie die Reichweite Ihres Geräts.
Platzieren Sie den Sender in unmittelbarer Nähe Ihres Babys.
Stellen Sie die Lautstärke auf eine angenehme und passende Frequenz ein.
Vermeiden Sie störende Hintergrundgeräusche.
Testen Sie das Gerät vor dem ersten Gebrauch mit einer zweiten Person.
Nutzen Sie nützliche Zusatzfunktionen.


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